Angst, Panikattacken, innere Unruhe

Angst ist im ersten Moment etwas, dass völlig normal ist und ein natürlicher Instinkt, welcher uns vor gefährlichen Situationen schützt und unser Überleben sichert. Angst äußert sich auf sehr unterschiedliche Weise und ist z.B. durch Herzrasen, Schwitzen, innere Unruhe, Engegefühl im Brustbereich, Zuschnüren der Kehle. Unser Gehirn reagiert auf eine Bedrohung, ganz egal ob es eine reale Bedrohung ist oder nur im Kopfkino entsteht.

Eine der größten Ängste der Menschen ist das Unbekannte/Ungewisse und die Angst die Kontrolle zu verlieren. Also Situationen, die wir nicht mehr beeinflussen können. Auch soziale Ängste spielen eine Rolle. Angst vor Ablehnung, Misserfolg und Ausgeschlossen werden.

Obwohl Angst in erster Linieein evolutionären Schutzmechanismus darstellt, kann diese Überhand nehmen und übermäßig stark und irrational werden.

 

Woran erkenne ich, dass mein Angstempfinden übermäßig stark geworden ist?

Meist ist dies ein schleichender Prozess. Aus negativ erlebtem Situautionen entwickelt sich die Angst dies nochmals zu erleben. Die Gedanken werden stärker. Besonders in sozialen Kontakten baut sich eine Unsicherheit aus. Das Gedankenkarussel wird bereits vor dem Zusammentreffen mit bestimmten Menschen sehr groß. Und auch nach dem Treffen plagen Sie Zweifel. Die Angst vor Ablehnung wird größer. So groß, dass immer mehr Begegnungen mit anderen Menschen zu Konflikten führen. Der nächtliche Schlaf ist durch das Zerdenken von Situationen und Erlebten gestört. Immer, wenn Sie an diese Situationen denken spüren Sie einen schnelleren Puls, bekommen schwitzige Hände, die Brust schnürt sich zu, eine Enge breitet sich im Körper aus. Oft schaukeln sich die Gedanken und körperliche Reaktion so hoch, dass Sie das Gefühl haben, keine Luft mehr zu bekommen, alles wird eng und sie haben Panik.

 

Wann sollte ich mir Unterstützung suchen?

Beim Thema Angst ist es besonders wichtug frühzeitig nach Unterstützung zu suchen. JE länger gewartet wird, desto länger können sich Gedankenkarusselle und Angstspiralen manifestieren und stärker werden. Bis hin zu Panikattcken und dem Vermeiden von Situationen.

 

Warum neigt jemand dazu übermäßig starke Angst zu bekommen?

Manche Menschen haben in ihrer kindlichen Prägung einen unsicheren Boden erlebt. Die Verlässlichkeit, Verbindlichkeit war nicht in dem Ausmaß vorhanden, wie Sie es gebraucht hätten.
Ein weitere Faktor können traumatische Erlebnisse sein, die dazu geführt haben, dass Ihr Weltbild erschüttert wurde und Sie nicht mehr „naiv“ durch die Welt gehen, sondern sich auf die gefähtlihen und schlimmen Sachen in dieser Welt konzentrieren.

 

Hinter dem Thema Angst steht immer die Frage nach Sicherheit

Bin ich selbst in der Lage meinen sicheren Boden zu spüren. Kann und will ich lernen anderen Menschen zu vertrauen?

 

Wie ist der Weg aus der Angst?

Meine Arbeitsweise ist davon geprägt jeden Menschen in der Gesamtheit seines Umfeldes zu sehen. Das bedeutet mich interessiert Ihr Lebensumfeld. Welchen Beruf üben Sie aus, wie leben Sie, mit wem? Was haben Sie in den letzten Jahren an Trauerfällen gehabt. Ich erstelle ein gesamtes Bild mit Ihnen gemeinsam. Dies unterstützt dabei, Zusammenhänge erkennen zu können und daraus Handlungsoptionen entwickeln zu können. Außerdem achte ich darauf, welche körperliche Symptome vorhanden sind. Ihr Körper ist ein wichtiger Bestandteil, um zu lernen mit Ängsten umzugehen. Der Körper ist unser Anker, der uns durch schwierige Lebenssituationen durchträgt.
Bei Angst, Panikattacken und innere Unruhe verwende ich Atemtechniken, Gespräche und Einbeziehung des Körpers. Ich bringe Ihnen bei, auf Ihren Körper zu hören und wieder eine Einheit bilden zu können. Dies ist einer der Schlüssel um Sicherheit soürbar zu machen und aus der Angst heruaszukommen.


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